StartBeruf und KarrierePlastikverschmutzung: globales Problem - wie handeln?

Plastikverschmutzung: globales Problem – wie handeln?

Mikroplastik – Gefahren für Mensch und Tier – Recycling reicht nicht aus – Wege weg vom Plastikplaneten – MABEWO AG zu den Herausforderungen der Zukunft, von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Schweiz

Die Gefahren von Mikro- und Nano-Plastik in Lebensmitteln werden wissenschaftlich diskutiert. Als Mikroplastik bezeichnet man kleine Kunststoffteilchen mit einem Durchmesser unter 5 mm. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Deutschland setzt sich unter anderem für den Schutz von Verbrauchern vor gesundheitsgefährdenden Stoffen in Lebensmitteln ein. Nach einer aktuellen Untersuchung ergibt sich weiterer Forschungsbedarf: Vor einigen Jahren wurde in verschiedenen Studien in Muscheln, Fischen und Honig sowie im Trinkwasser Mikroplastik nachgewiesen, das beispielsweise aus Kosmetika, Zahnpasta oder Plastikverpackungen stammt. Eine abschließende gesundheitliche Risikobewertung des Verzehrs von mit Mikro- oder Nano-Plastikpartikeln verunreinigten Lebensmitteln ist auf Basis der aktuellen Datenlage nicht möglich. Der bereits in einer Stellungnahme der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Jahr 2016 zu Mikroplastik in Meeresfrüchten identifizierte Forschungsbedarf zur Schließung von Datenlücken in den Bereichen Exposition, Bioverfügbarkeit und Toxizität von Mikro- und Nano-Plastikpartikeln besteht weiterhin. Bislang verfügbare Daten deuten auf eine geringe (0,5 %) Bioverfügbarkeit und Toxizität von Mikroplastikpartikeln hin. Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO: „Bei unklarer Datenlage gilt der Vorsorgegrundsatz; danach sollen die denkbaren Belastungen für die menschliche Gesundheit im Voraus (trotz unvollständiger Wissensbasis) vermieden oder weitestgehend verringert werden.“

MABEWO Prinzip – Belastungen bei der Produktion von Futtermitteln, Nahrungsmitteln und Grundstoffen für die Medizin vermeiden

Das Vorsorgeprinzip muss gewahrt sein und Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Gesundheit müssen sorgfältig mit sozioökonomischen Aspekten abgewogen werden. Das ist die Philosophie der schweizerischen MABEWO AG. Die Vorteile des Indoor-Farmings in den modular aufgebauten Solar-Dome-Anlagen liegen auf der Hand. Durch das geschlossene System benötigt die Produktion wenig Wasser; automatisierte Nährstoffzufuhr und Abwasseraufbereitung sind technologisch gelöst. LED-Licht und passende Temperaturen sorgen für das optimale Wachstum. Schädliche Einträge werden weitestgehend durch das geschlossene In-Door-Farming-System ausgeschlossen. Außerhalb geschlossener Systeme wird gespritzt – Pestizide, Herbizide und Fungizide, Nahrungsmittel können zudem mit Mikroplastik verseucht werden. Ein Wechsel ist angezeigt, da die Spätfolgen, Wechselwirkungen und Befürchtungen der Bevölkerung Berücksichtigung finden müssen. Die deutsche Präsidentschaft der Europäischen Union versucht seit dem 01.07.2020, mit dem „European Green Deal“ diese Transformation voranzutreiben. Ökologischer Landbau soll ausgeweitet werden.

Freiflächen Landwirtschaft vs. Indoor-Farming

Die Wertschöpfungskette dreht die Technologie der MABEWO AG um. Anstatt auf Freilandkulturflächen zu versuchen, Nahrungs- und Futtermittel zu produzieren, geht die bahnbrechende LED-Technologie im Rahmen des Indoor-Farmings einen anderen Weg. Chemische Mittel wie Insektizide, Pestizide oder Herbizide entfallen. Die ökonomischen und ökologischen Folgen sind herausragend. Die Systeme der MABEWO AG geben damit die Möglichkeit, flächensparend und im Rahmen der Kreislaufwirtschaft tätig zu werden. Energie wird dort erzeugt und verbraucht, wo sie benötigt wird. Die Indoor-Farming-Technologie ist autark und produziert vor Ort Nahrungs- oder Futtermittel, wo sie benötigt werden. Lange Transportwege sind damit unnötig.

V.i.S.d.P.:

Catrin Soldo
Pressesprecherin

MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft die Lebensgrundlage indem grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaik Anlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und stützt sich auf 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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