StartBeruf und KarriereBezahlungssysteme: Am Gelde, zum Gelde drängt alles

Bezahlungssysteme: Am Gelde, zum Gelde drängt alles

wee Payment Systeme – Kurzstudie zu den aktuellen Trends und Entwicklungen im Ökosystem des Zahlungsverkehrs bestätigt Entwicklungstrends, im Gespräch mit Dr. Leo Schrutt, wee-Gruppe, Deutschland/Schweiz

Elektronische und digitale Zahlungsmöglichkeiten nehmen einen immer größeren Raum im Kapitalverkehr ein. Mit Apple-Pay und Google-Pay sind zwei US-amerikanische Großkonzerne mittlerweile im deutschen und europäischen Markt aktiv. Mit Paypal existiert bereits ein seit langem etabliertes, ebenfalls US-amerikanisches Unternehmen, das Zahlungen in Echtzeit digital möglich macht. Europäische Lösungen wie die der WEE-Gruppe drängen ebenfalls auf den Markt. Die Chancen stehen gut, weil das europäische Regelungssystem der Aufsicht Stabilität verspricht und technisch sichere Lösungen vorliegen. Große Hoffnungen und Chancen ergeben sich in den nächsten Jahren. So beschäftigt sich Politik und Wirtschaft mit diesen Themen. Ein wichtiger Termin war das Fachgespräch des Deutschen Bundestags im Sommer 2020 zum Thema Payment Systeme. Grund genug um einmal die aktuelle Diskussion darzustellen:

Bargeld ist ein wichtiges Korrektiv im Zahlungsverkehr

Alle unbaren Zahlungsmittel müssen sich an seinen Eigenschaften messen lassen. Kein anderes Zahlungsmittel als Bargeld kann von jedem Menschen genutzt werden. An der Privatsphäre, der Akzeptanz und der allgemeinen Nutzungsmöglichkeiten müssen sich andere Zahlungssysteme messen lassen. Die Untersuchungen der Technischen Hochschule Aschaffenburg aus dem Jahre 2002 bestätigten die Vorteile von Bargeld: Preiswert, einfach, schnell erreichbar und sicher. Ein kleiner Teil der Bevölkerung, die keinen Zugang zu Technik und technische Kompetenzen haben, benötigt Bargeld, beispielsweise über Schnittstellen wie Geldautomaten und kostenlose P-Konten, auf die jeder Mensch einen Anspruch hat. Die Vorteile und Risiken von Bargeld sind bekannt: Anonymität, Straftaten drohen, Verlust sowie keine Möglichkeit eine Transaktion rückgängig zu machen. Die Kosten von Bargeld sind im Übrigen erheblich, Bargeld ist behaftet mit dem Problem der Hygiene, so dass die Nutzung von Bargeld jährlich um ungefähr 1 Prozent zurückgeht.

Twenty-four-seven: Innovation und Bequemlichkeit

Der Zahlungsprozess hat sich über Jahrhunderte entwickelt. Die Komplexibilität reichte vom Mitführen von Tauschnaturalien bis hin zu den jeweiligen nötigen Währungen. Das digitale Zeitalter hat den Zahlungsverkehr durch die zahlreichen Online-Zahlungsmöglichkeiten revolutioniert und bequem gestaltet. Die Bequemlichkeit ermöglicht twenty-four-seven von überall zu bezahlen, mit nur einem Tastendruck, also einem Klick entfernt. Mobil durchgeführte Transaktionen sind weltweit auf dem Vormarsch: 2010 wurden mittels mobilen Zahlungsmethoden 52,9 Milliarden Dollar umgesetzt und 2017 wuchs das Transaktionsvolumen auf über 721 Milliarden Dollar weltweit. Die Bequemlichkeit für den Endkonsumenten ist in Bezug auf die Zahlungstechnologien angekommen.

Die Schweizer weeConomy AG bietet mit ihrem Projekt Mobiles Payment und Cashback im Rahmen des weltweit ersten offenen Stadion-Bezahlsystems ihren Beitrag zum B2B-Zahlungssystem. Das Pilotprojekt in Bad Tölz der wee-Gruppe verfolgt das Ziel der intensivierte Vernetzung einer zu 100 Prozent digitalisierten weeArena. Der Schweizer Chef Dr. Leo Schrutt von der weeConomy AG hierzu: „Das Modell Bad Tölz mit der weeArena als Leuchtturm für alle Sport-Fans dient unserer Marktexpansion als multiplizierbare Blaupause. Insofern gilt: Geht es dem Tölzer Eishockey mit seinen fantastischen Fans gut, ist das für unser Mobile Payment und Cashback im Rahmen unseres weltweit ersten offenen Stadion-Bezahlsystems nur förderlich. Auch in Bezug auf das Projekt Weißwasser in der Oberlausitz und die Heimat der Eishockey-Mannschaft „Lausitzer Füchse“ treibt die Wee-Gruppe das Projekt voran und wird das weltweit offene Stadion-Bezahlsystem einführen. Als wichtiger Impulsgeber gilt die Digitalisierung.“

B2B-Zahlungssysteme: Herausforderungen und Umsetzung

B2B-Zahlungssysteme gelten immer noch als komplex, vor allem wenn es um das einander bezahlen geht. Die wee-Gruppe hat sich diesem Problem gestellt, indem sich eine bekannte globale Einkaufsgemeinschaft unter dem Markennamen „wee“ aufgebaut hat. Im Gegensatz zum Wettbewerb können beim Online-Shopping in über 1.400 namhaften Onlineshops unter wee.com als „wee“ (ein „wee“ ist in Europa ein Euro) gesammelte Rabatte nur beim Konsum im stationären Einzelhandel verrechnet werden. Alternative Option: Der Kunde lässt sich die gesammelten „wee“ auf sein eigenes Girokonto überweisen. „wee bietet eine innovative Alternative zu herkömmlichen Treueprogrammen: Registrierte Benutzer sammeln wee für jeden Kauf bei einem wee-Partner, der dann bei jedem offline weePartner gegen neue Einkäufe eingelöst oder per Banküberweisung in Form von echtem Geld abgehoben werden kann“, erläutert Dr. Schrutt. Diese weeCommunity vereint renommierte Marken und lokale Einzelhändler auf ihrer Online-Plattform, dem zukünftig wachsenden Marktplatz.

Funktionierende B2B-Zahlungssysteme brauchen für die Kunden und Händler zugeschnittene Angebote, um die Bedürfnisse abzudecken: Die Sicherstellung, dass jede Zahlung in existierende Arbeitsabläufe eingebunden wird, dies datengebunden und in Echtzeit. Diese dynamischen und echtzeit orientierten Zahlungssysteme gestalten die globale Zukunft und lösen die Altertümlichkeit der bestehenden Bankensysteme ab.

V.i.S.d.P.:
Antonia van Falk
Studentin & Bloggerin

Die wee-Gruppe mit Sitz in Bottighofen in der Schweiz verbindet innovative Bezahlsysteme über das Mobiltelefon. Sichert Rabatte und vernetzt den Online und Offline Handel. Die weeCommunity vereint renommierte Marken und lokale Einzelhändler auf ihrer Online-Plattform, dem zukünftig wachsenden Marktplatz. wee bietet eine innovative Alternative zu herkömmlichen Treueprogrammen: Registrierte Benutzer sammeln wee für jeden Kauf bei einem wee-Partner, der dann bei jedem offline weePartner gegen neue Einkäufe eingelöst oder per Banküberweisung in Form von echtem Geld abgehoben werden kann. Weitere Informationen unter: https://www.wee.com

Kontakt
Swiss Fintec Invest AG
Dr. Leo Th. Schrutt
Müligässli 1
8598 Bottighofen
+41 71 688 68 63
info@wee.com
https://www.wee.com

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