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CHEP geht nächsten Schritt beim Umweltschutz: Ein aktiver, positiver Beitrag für regenerative Lieferketten

Nach Erreichen der CO2-Neutralität im vergangenen Jahr will CHEP Lieferketten etablieren, die mehr natürlichen und sozialen Wert schaffen als sie verbrauchen

Köln, 22. März 2022 – CHEP, Anbieter von Supply-Chain-Lösungen und Marktführer für Palettenpooling, geht mit seinen Nachhaltigkeitszielen einen Schritt weiter: Das Unternehmen will mit einem aktiven, positiven Beitrag eine Vorreiterrolle bei regenerativen Lieferketten weltweit einnehmen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie 2025 ins Leben gerufen. Diese zielt darauf ab, degenerative Geschäftsmodelle, die Wert zerstören, durch regenerative Modelle zu ersetzen, die der Natur zugutekommen und die Gesellschaft stärken. Die Strategie beinhaltet die Verpflichtung zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und ein wissenschaftlich fundiertes CO2-Emissionsziel für die eigene Lieferkette.

„Um Lieferketten zu ermöglichen, die sich positiv auf die Umwelt auswirken, bedarf es der Zusammenarbeit mit allen beteiligten Parteien. Deshalb hat es sich CHEP zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit seinen Kunden, Zulieferern und Mitarbeitern die Vorteile regenerativer Lieferketten voll auszuschöpfen. Nur so gelingt ein aktiver Beitrag zu einer Welt, in der Geschäftsmodelle der Umwelt nicht schaden, sondern ihr sogar zugutekommen“, erklärt Kai Derda, Geschäftsführer der CHEP Deutschland GmbH.

Im vergangenen Jahr hatte CHEP die CO2-Neutralität in allen eigenen Betriebsabläufen erreicht. Durch Investitionen in Aufforstungsprojekte und durch eingekaufte, erneuerbare Energie sind die Netto-CO2-Emissionen des Unternehmens in Scope 1 und Scope 2 des GHG-Protokolls kompensiert. Nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter und möchte sein Geschäft nicht nur kohlenstoffneutral betreiben und somit Umweltschäden vermeiden, sondern aktiv einen positiven Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten. Das gelingt CHEP schon immer mithilfe des auf der Kreislaufwirtschaft basierenden Geschäftsmodells: dieses setzt nun darauf, mehr Ressourcen zu regenerieren, als es der Erde entnimmt. Beispielsweise verpflichtet sich CHEP, für jeden Baum, der zur Herstellung seiner Paletten verwendet wird, zwei neue Bäume zu pflanzen.

Partner für eine Lieferkette, von der die Umwelt profitiert
Um das Ziel einer abfallfreien Lieferkette mit null Emissionen schneller zu verwirklichen wurde 2019 das Zero Waste World Programm (ZWW) von CHEP ins Leben gerufen: Ein Kooperationsprogramm für Hersteller und Einzelhändler, dessen Ziel gemeinsame Innovationen und neue, skalierbare Lösungen sind. Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen, Abfälle zu vermeiden, Leertransporte zu reduzieren und Ineffizienzen zu beseitigen.

CHEP kann dank der einzigartigen Transparenz über Tausende von Bewegungen in den europäischen Lieferketten und dem Einsatz fortschrittlicher Datenanalysen gemeinsame Transportflüsse mit seinen Kunden oder diesen untereinander identifizieren und Transportkooperationen schmieden. Dadurch lassen sich ineffiziente Teilladungen und verschwendete Kilometer fast komplett beseitigen. Die Collaborative Transport Solutions, die Teil der ZWW-Initiative und seit über sieben Jahren in ganz Europa im Einsatz sind, zählen mehr als 240 Kooperationen in der Region. Diese Lösungen haben Unternehmen geholfen, weltweit mehr als 87,3 Millionen Leerkilometer und 112 Kilotonnen CO2 einzusparen.

Mitarbeiter entscheidend für mehr Nachhaltigkeit
Als Teil des ganzheitlichen Ansatzes für ein regeneratives Geschäftsmodell setzt CHEP auf eine inklusive Unternehmenskultur, bei der das Wohlbefinden und die Sicherheit der Mitarbeiter an erster Stelle stehen. Außer in Europa ist CHEP in Afrika und Lateinamerika als Top Employer® anerkannt und ist weltweit in insgesamt 21 Ländern zertifiziert. Das unterstreicht sein Engagement für Mitarbeiter und die Schaffung eines inklusiven und attraktiven Arbeitsumfelds. Zudem hat sich CHEP verpflichtet, mindestens 40 % der Führungspositionen mit Frauen zu besetzen und die Anzahl der Frauen in den Werken bis 2025 zu verdoppeln. Derzeit sind bereits 32 % der Führungsrollen mit Frauen besetzt.
Außerdem fördert CHEP ein umweltfreundliches Verhalten seiner Mitarbeiter. So verfolgt das Unternehmen einen „Zero Waste“-Ansatz in seinen Büros und Werken, um so viel Müll wie möglich zu vermeiden und Ressourcen wiederzuverwenden. Darüber hinaus stehen Mitarbeitern Hybrid- bzw. Elektroautos zur Verfügung.

CHEP trägt mehr als jedes andere Unternehmen weltweit dazu bei, mehr Waren zu mehr Menschen an mehr Orte zu bewegen. Seine Paletten, Kisten und Behälter bilden das unsichtbare Rückgrat der globalen Supply Chain. Die weltweit größten Marken vertrauen auf CHEP, um ihre Produkte effizienter, nachhaltiger und sicherer zu transportieren. Als Pionier der Sharing Economy hat CHEP durch das als „Pooling“ bekannte Modell des Teilens und Wiederverwendens seiner Ladungsträger eines der weltweit nachhaltigsten Logistikunternehmen geschaffen. CHEP bedient insbesondere die Branchen für schnelldrehende Konsumgüter (z. B. Trockenwaren, Lebensmittel, Gesundheits- und Körperpflegeprodukte), Frischwaren und Getränke, den Einzelhandel und die allgemeine Fertigungsindustrie. Das Unternehmen beschäftigt circa 12.000 Mitarbeiter wobei die Kraft der kollektiven Intelligenz durch Vielfalt, Integration und Teamarbeit fest als Wert verankert ist. Rund 345 Millionen Paletten, Kisten und Behälter sind im Besitz von CHEP, die auf ein Netzwerk von über 750 Service Centern verteilt sind. Diese unterstützen mehr als 500.000 Kundenkontaktpunkte für globale Marken wie Procter & Gamble, Sysco und Nestle. CHEP ist Teil der Brambles Group und operiert in circa 60 Ländern mit den größten Niederlassungen in Nordamerika und Westeuropa.

Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com
Informationen zur Brambles Group finden Sie unter www.brambles.com

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