StartWirtschaft und FinanzenDeutsch-japanischer Redner überdenkt Arbeitskultur

Deutsch-japanischer Redner überdenkt Arbeitskultur

Aufgewachsen zwischen zwei Kulturen, hat sich der Redner und Unternehmer Michael Okada vorgenommen diese interkulturellen Chancen zu nutzen und eine neue Art der Lebens- und Arbeitskultur zu prägen. Dabei kombiniert er Eigenschaften der deutschen Mentalität mit japanischen Traditionen. Als IT- und Software-Unternehmer hat er die Erfahrung gemacht, dass Kundenbeziehungen langlebiger und erfolgreicher sind, wenn der Kunde sich nicht nur zuverlässig, sondern auch einzigartig behandelt fühlt. Präsenz, Achtsamkeit und Resilienz sind hier die Stichworte, die seit über 30 Jahren zu seinem Erfolgsrezept gehören. Dieses Philosophie gibt der Deutsch-Japaner weiter und vermittelt anhand mehrerer Vorträge Wissen und Methoden, die jeder Mann und jede Frau in ihren Alltag – ob beruflich oder privat – integrieren können.

Zur Veranschaulichung greift der Keynotespeaker auf alltägliche Beispiele zurück, so etwa auf des deutschen liebstes Kind: die Fußball-Bundesliga. Sie läuft in die Endphase ein und dominiert vielfach die Schlagzeilen. Fußball ist nicht nur ein Sport, sondern politisch geladen und nicht selten auch Anlass für hitzige Diskussionen. Im Abstiegskampf demütigten zuletzt einige Fans von Hertha BSC nach dem verlorenen Derby gegen den 1. FC Union Berlin die Spieler damit, dass sie ihre Trikots ausziehen sollen. Der Grund: Die Leistung der Mannschaft habe die Fans enttäuscht, sodass die Spieler das Tragen des Trikots nicht verdienen. Eine heftige Reaktion. Die Hertha-Fans waren enttäuscht, ähnlich wie die Spieler. Doch dann noch diese Forderung aus den eigenen Reihen. Laut dem Redner und Unternehmer Michael Okada ist hier Resilienz beziehungsweise der resiliente Umgang der Betroffenen mit der Situation erforderlich. Passieren unvorhergesehene Dinge, reagieren Menschen auf die unterschiedlichste Art und Weise darauf und passen ihr Verhalten, abhängig von ihrer jeweiligen Resilienz-Stärke, entsprechend darauf an. Resilient zu handeln bedeutet, sich nicht blind den eigenen Emotionen hinzugeben, sondern bei Herausforderungen sich selbst und andere reflektieren zu können, bevor entschieden wird, wie man reagiert. Ein Szenario, welches durchaus mit einem schwierigen Kunden oder Projekten vergleichbar ist.

Das Thema Resilienz ist nur eines von mehreren, die der Unternehmer und Keynotespeaker in seinen interkulturellen Vorträgen thematisiert, und wurde durch seine zweite Heimat geprägt: „Nachdem verheerenden Erdbeben und Tsunami 2011 war ich in engem Kontakt mit meinen Freunden und Verwandten in Japan und musste mit Erstaunen feststellen, dass sie meine Besorgnis schon fast als hysterisch empfanden. Ihre Besonnenheit und der gefestigte Umgang mit dieser dramatischen, lebensverändernden Katastrophe haben mich sehr beeindruckt, ja, sogar verändert.“ Der Deutsch-Japaner gibt in seinen Vorträgen einen Einblick in die Unterschiede zur westlichen Kultur, weist aber zugleich darauf hin: „Natürlich ist das resiliente Verhalten der Japaner nicht 1:1 übertragbar, der interkulturelle Aspekt ist dabei immer zu beachten, aber dennoch sehr spannend und erkenntnisreich.“ Diese unverwüstliche Art der Japaner kennt der Key-notespeaker von seinem Vater: „Nana korobi ya oki“ übersetzt, siebenmal hinfallen, achtmal aufstehen, war für ihn immer von äußerster Bedeutung. Für meinen Vater war aufgeben nie eine Option, und das habe ich verinnerlicht. Und diese Widerstandsfähigkeit ist in vielen Facetten der japanischen Kultur wiederzufinden.“

Neben der Resilienz widmet der deutsch-japanische Unternehmer und Redner sich der Achtsamkeit. Ein Wort, das unterschiedliche Bedeutungen in unterschiedlichen Kontexten haben kann. Als Unternehmer sieht Okada in der Achtsamkeit die Präsenz im Hier und Jetzt bei seinen Kunden. Physische Anwesenheit, aber gedanklich im nächsten Meeting, gibt es bei dem Deutsch-Japaner nicht. Jeder Kunde und jede Begegnung sind für Okada einzigartig und werden als Chance betrachtet, eine richtige Verbindung aufzubauen. „Schnell, schnell gibt es bei mir nicht“, erklärt der Keynotespeaker weiter. Diese Denk- und Arbeitsweise hat sich Okada nicht während des Studiums oder im Job angeeignet. Sie geht auf die Traditionen und Werte des japanischen Teezeremoniells zurück. Neben dem Tee stehen dabei der Raum, die Utensilien und die Zeremonie im Mittelpunkt. „Jedes Detail ist präzise arrangiert“, erklärte Okada und fügte hinzu: „Mit genau dieser Hingabe bereite ich jeden Kundenkontakt individuell vor.“

Die Kunden merken, ob sie nur eine weitere Aufgabe auf der täglichen To-Do-Liste sind oder ob sich jemand Zeit nimmt, auf ihre Bedürfnisse eingeht und wirklich anwesend ist. Der deutsch-japanische Redner nutzt seine interkulturelle Herkunft, um das Beste aus beiden Kulturen in seinem Alltag zu vereinen und gibt sein Wissen in seinen Vorträge weiter.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der Software und IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt
https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/
Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644
michael.okada@gmail.com
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