StartIT und SoftwareSyngenio erweitert Portfolio um Green Enterprise IT

Syngenio erweitert Portfolio um Green Enterprise IT

Mit Beratung und Entwicklung rund um Green Enterprise IT unterstützt Syngenio Unternehmen dabei, durch IT verursachte CO2-Emissionen zu reduzieren

München, 02.03.2023 – Syngenio, ein führendes unabhängiges Beratungs- und Softwareunternehmen, räumt Nachhaltigkeitsaspekten mehr Raum ein und erweitert sein Portfolio. Syngenio bündelt im neuen Bereich Green Enterprise IT umfassende Expertise und zahlreiche Services rund um nachhaltige Software. Syngenio unterstützt damit insbesondere Banken, Payment Service Provider, Versicherungen, Energieversorger oder Telekommunikationsanbieter beim Design, in der Entwicklung und der Wartung von nachhaltiger, solider und sicherer Software. Der bisherige Bereich Enterprise IT geht in dem neuen Bereich Green Enterprise IT auf.

Software für mehr Nachhaltigkeit
Weltweit gesehen verursacht IT in etwa so viele Emissionen wie der gesamte Flugverkehr (Universität Lancaster). Bisher setzte man zur Verbesserung auf energieeffizientere Hardware. Die eigentliche Ursache der Emissionen liegt jedoch in der Software. Deren Anforderungen führen erst dazu, dass Hardware bereitgestellt und Strom verbraucht wird. Bessere Hardware kann daher nur die Folgen abmildern. Der eigentliche Ansatzpunkt ist die Software. „Der Beitrag von Software zu mehr Nachhaltigkeit ist enorm und muss in Anbetracht des Klimawandels zügig erschlossen werden“, sagt Jürgen Funke, Co-Vorstand bei Syngenio und verantwortlich für das Geschäft im Bereich Green Enterprise IT.

Syngenio legt seit mehr als zwei Jahren einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von nachhaltiger Software. Dementsprechend ist Green Software Design (GSD) integraler Bestandteil des neuen Portfolio-Bereichs Green Enterprise IT. Green Software Design steht für mehr als nur Green Coding, nämlich für einen ganzheitlichen Ansatz mit dem Ziel, Software von Anfang an klimaschonender zu entwickeln. Dabei wird Software nicht nur in der Programmierung auf ihren Verbrauch hin untersucht und verbessert, sondern der gesamte Lebenszyklus der Software berücksichtigt. Dazu gehört beispielsweise die Langlebigkeit bzw. wie gut sich die Software modernisieren und an zukünftige Bedürfnisse anpassen lässt.

Mit seiner nahezu einzigartigen Fachexpertise im Bereich Green Enterprise IT begleitet Syngenio Unternehmen im Rahmen von IT-Projekten bei allen wichtigen Phasen der Softwareentwicklung. Dazu gehören Schritte wie Projektierung, Full-Stack-Development mit Green Software Design, Integration von Cybersecurity, Nutzungsmodelle via Cloud-native oder On-Premise, DevOps und agile Weiterentwicklung sowie die Betreuung des laufenden Betriebs via Managed Services.

„IT und insbesondere Software müssen Teil des Klimaschutzes werden“, sagt Funke. „Ich bin sicher, dass es in 2-3 Jahren geforderter Standard sein wird, Nachhaltigkeitsaspekte in Softwareentwicklungsprojekte einzubeziehen.“

Syngenio fördert nachhaltige Software durch Community und Stiftung
Syngenio nutzt den Nachhaltigkeitsaspekt in der IT nicht nur für Unternehmen, sondern treibt das Thema auch mit Initiativen voran. Für den Wissensaustausch rief Syngenio 2022 die GSD Community ins Leben und bietet zudem den Green Software Expertyzer an – ein Web-basiertes Expertensystem zur Bewertung des „Software Carbon Footprint“. Syngenio ist zudem 2022 als erstes europäisches IT-Unternehmen der Green Software Foundation (GSF) beigetreten und ist weltweit eines der ersten zwanzig Unternehmen, die diese Initiative finanziell und durch Mitarbeit in Working Groups und Projekten unterstützt.

Servicepalette im Banking- und Paymentumfeld
Darüber hinaus ist Syngenio in zwei weiteren Geschäftsbereichen langjährig aktiv: Digital Payment und Next Generation Banking. Schließlich ist Software und deren intelligenter Einsatz im Finanzwesen ein maßgeblicher Erfolgsfaktor.

Mit den Services aus dem Bereich Digital Payment richtet sich Syngenio an Banken, FinTechs und Service- oder IT-Provider in der Kreditwirtschaft. Das Leistungsangebot von Syngenio deckt alle Bereiche ab, die mit dem Zahlungsverkehr zusammenhängen. Hierbei unterstützt Syngenio mit IT-Know-how beim Aufbau moderner Paymentlösungen, die die gesamte Wertschöpfungskette bei Finanzdienstleistern oder Händlern abdecken. Die Experten von Syngenio entwickeln beispielsweise Komponenten für innovative Paymentlösungen unter der Berücksichtigung der dynamischen Entwicklungen im europäischen Zahlungsraum und schaffen die Balance zwischen Anwendererlebnis und Sicherheit.

Im Bereich Next Generation Banking kreiert Syngenio innovative, kundenzentrierte Lösungen, die auch in gewachsenen IT-Umgebungen im Bankenumfeld tragfähig sind. Diese Lösungen führt Syngenio bei führenden deutschen Banken und deren IT-Organisationen ein. Cybersecurity- und Compliance-Anforderungen werden dabei stets berücksichtigt. So entstehen mittels agiler Softwareentwicklung moderne Mobile- und Web-Applikationen, digitale Kundenkanäle und sogar neue IT-basierte Geschäftsmodelle.

Die Syngenio AG mit Hauptsitz in München unterstützt Banken und Zahlungsdienstleister mit innovativen IT-Lösungen dabei, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. An der Schnittstelle zwischen Fach- und IT-Abteilung entstehen Anwendungen für den modernen und digitalen Zahlungsverkehr. Syngenio ist spezialisiert auf Next Generation Banking, Payment-Lösungen und Green Enterprise IT. Ferner tritt Syngenio als Förderer und Entwickler für Start-Ups in der Technologiebranche auf und engagiert sich für Nachhaltigkeit auf Unternehmensseite. Das unabhängige Beratungs- und Softwareunternehmen wurde 2001 gegründet und wird geleitet von den Vorständen Jürgen Funke und Joachim Nübold. Die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2021 einen Umsatz von 12 Millionen Euro. Mit Standorten in München, Köln, Bonn, Frankfurt am Main, Stuttgart und Hamburg ist Syngenio deutschlandweit vertreten.

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Bildquelle: Syngenio AG