Bernd Blases neuester Roman zeigt, dass das Schweigen oft lauter schreit als das Geschrei selbst. Eine fesselnde Erzählung über innere Konflikte und unaussprechliche Wahrheiten, die auf den Leser wirken.
Wenn das Schweigen lauter schreit als jeder Schrei – Bernd Blase öffnet die Tore zur „Bibliothek der Unerzählten“. „Drei Sitzungen, um eine Seele zu retten – oder sie zu zerstören: Willkommen in der Bibliothek der Unerzählten.“
Potsdam, Dezember 2025 – Was geschieht mit den Gedanken, die wir nie aussprechen? Mit den Briefen, die nie abgeschickt wurden? Mit den Geständnissen, die im Hals stecken blieben? In seinem neuesten, meisterhaft komponierten Roman „Die Bibliothek der Unerzählten“ führt der Autor Bernd Blase seine Leser an einen Ort, der nicht existieren dürfte – und der doch in uns allen lebt.
Ein Roman wie ein therapeutisches Duell. Tief in den vergessenen Katakomben der Bibliothèque nationale de France in Paris hat sich Steiner, ein Therapeut, der des Redens müde ist, ein Exil gebaut. Er therapiert nicht mehr, er archiviert. Er sammelt das „Unerzählte“ – Fragmente gescheiterter Leben, stille Schreie auf vergilbtem Papier. Doch die Stille wird gebrochen.
Als der machtbewusste Kulturpolitiker Duval das Archiv zu einer öffentlichen Sensation machen will, kommt es zu einem intellektuellen und emotionalen Showdown. Steiner bietet eine Wette an: Drei Sitzungen. Drei Gespräche ohne Netz und doppelten Boden. Gelingt es ihm, den funktionierenden Machtmenschen Duval mit seiner eigenen inneren Wahrheit zu berühren, bleibt das Archiv versiegelt. Wenn nicht, wird das Intimste zur Ware.
Bernd Blase erschafft mit Nathanael, einem mysteriösen Jungen, der zwischen den Regalen wandelt, und der dichten Atmosphäre des Pariser Untergrunds ein literarisches Kammerspiel, das unter die Haut geht. Es ist eine Geschichte über die Macht des Ungesagten, über die Arroganz der Kontrolle und über das, was bleibt, wenn wir aufhören zu funktionieren.
Ein Autor, der die menschliche Psyche vermisst. „Die Bibliothek der Unerzählten“ ist der vorläufige Höhepunkt im Schaffen von Bernd Blase, der sich als feinsinniger Beobachter der menschlichen Natur etabliert hat. Sein Werk bewegt sich fließend zwischen fesselnder Belletristik und fundierter Fachliteratur – immer mit dem Ziel, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Der neue Roman reiht sich nahtlos in seine bisherigen literarischen Erfolge ein, die stets die Grenzen des Gewöhnlichen überschreiten:
„Als die Farben zu weinen lernten“ – Ein Werk voller Poesie und emotionaler Wucht.
„Der letzte Beichtstuhl“ – Ein Roman über Schuld, Sühne und die tiefsten Abgründe der Seele.
„Dialog mit einem Käfer“ – Eine philosophische Parabel, die den Blick auf das Leben verändert.
Das Gesamtwerk: Vom Verstehen zum Erleben
Was Bernd Blase einzigartig macht, ist seine Fähigkeit, psychologische Expertise in erzählerische Brillanz zu verwandeln. Dies beweist er nicht nur in seinen Romanen, sondern auch in seinen wegweisenden erzählerischen Fachbüchern, die trockene Theorie in lebendiges „Erfahrungs-Theater“ verwandeln:
„Das Fehler-Theater“ und „Das Konflikt-Theater“: Bücher, die den Spiegel vorhalten und zeigen, wie wir an uns selbst wachsen können.
„Gesund führen“ und „Die Kunst des Selbstmanagements“: Essenzielle Lektüre für alle, die Verantwortung tragen – für andere und sich selbst.
Fazit
Mit „Die Bibliothek der Unerzählten“ liefert Bernd Blase kein Buch für den schnellen Konsum, sondern einen Resonanzraum für die eigene Seele. Es ist eine Einladung, dem eigenen Schweigen zuzuhören, bevor es zu spät ist.
Außergewöhnlich, weil es die Regeln bricht
„Die Bibliothek der Unerzählten“ arbeitet mit einer doppelten Bewegung: Es treibt die Handlung voran – und zieht zugleich den Boden unter den Interpretationen weg. Leser*innen werden nicht nur Zeugen, sondern Komplizen: Man blättert weiter, weil man wissen will, was geschieht – und bleibt hängen, weil man plötzlich merkt, warum es einen betrifft. Das Buch ist ab sofort erhältlich. ISBN 978-3-384-68017-4
Über den Autor: Bernd Blase ist Autor, Beobachter und Erzähler. Ob in seinen Romanen oder seinen Fachbüchern – er sucht stets nach dem Kern dessen, was uns antreibt, was uns hemmt und was uns menschlich macht. Er lebt und arbeitet in Potsdam und Wittichenau.
Pressekontaktdaten:
SBW Verlag
Bernd Blase
Johann-Goercke-Allee 12
14469 Potsdam
E-Mail: presse@berndblase.de
Web: https://www.berndblase.de
Kurzzusammenfassung:
Mit „Die Bibliothek der Unerzählten“ öffnet Bernd Blase einen beklemmend aktuellen Resonanzraum zwischen Therapie, Macht und innerer Wahrheit. Der Roman erzählt von drei Gesprächen, die über Offenlegung oder Schutz des Intimsten entscheiden – und stellt Leser vor die Frage, wie viel Wahrheit eine Gesellschaft erträgt. Atmosphärisch dicht, psychologisch präzise und literarisch anspruchsvoll. Ein Buch, das nicht laut ist – und gerade deshalb lange nachhallt.
Copyright Bild: (C) Bernd Blase
Originalinhalt von Presse Verlag SBW, veröffentlicht unter dem Titel „Buchneuerscheinung: Wenn das Schweigen lauter schreit als jeder Schrei – Bernd Blase öffnet die Tore zur „Bibliothek der Unerzählten“. Wer hier weiterliest, wird verdächtig.„, übermittelt durch Prnews24.com

