StartWirtschaft und FinanzenKommunikation: überlebenswichtig in der Krise

Kommunikation: überlebenswichtig in der Krise

Wie sich Unternehmen mit Dialogmarketing immun machen gegen Corona Kundenausfall & Kundenfrust

Den Kopf in den Sand stecken in der Corona-Krise?

Kontraproduktiv und gefährlich. Jetzt mit den Zielgruppen in Dialog zu gehen, sei neben der Bewältigung von äußeren Problemen eine unternehmerische Aufgabe erster Ordnung. PR-Beraterin Sigrid Jo Gruner setzt auf krisenstrategische Kommunikationsmaßnahmen wie E-Mail-Marketing, Newsletter oder Pressemitteilung, um Imageschäden abzuwenden.

„Die Corona-Krise hat uns kalt erwischt. Das Ausmaß der wirtschaftlichen, sozialen, politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen ist unklar. Staat, Gesellschaft und Wirtschaft werden gemeinsam darüber nachdenken, wie ähnliche Flutwellen künftig prognostiziert und gehandelt werden“, meint der Textprofi.

Kleine und mittlere Mittelständler, Minigewerbe und Solopreneure fahren ihre Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen herunter, um Kosten zu sparen. „Das ist kontraproduktiv, Unternehmen sind gut beraten, jetzt erst recht den Dialog mit den Zielgruppen, Kunden, Interessenten zu pflegen. Wer heute gehört wird, macht morgen Geschäfte.“

Krisendialog- und Kommunikationspakete als Pakt gegen Corona-Krisenverunsicherung

Ein Textspezial-Paket macht betroffene Unternehmen während und nach der Corona-Krise vernehmbar. „Proaktiv vorgehen! Mit individuellen Kommunikationspaketen aus drei, fünf oder sieben strategischen, unternehmensadäquaten Texten – Presseinformation, Blogbeitrag, Mailing oder Posting, Publikation oder Videoskript – bleiben Sie im Gespräch.“ Ehrliche, unaufgeregte Kommunikation minimiere Imageschäden und verhindere Kundenabwanderung. „Zeitnah ein telefonisches Info-Gespräch vereinbaren!“

Haltung zeigen! – Krisen-PR ist der Impfstoff gegen unternehmerischen Corona-Frust

Die Corona-Krise sei für die betroffenen Unternehmen und Selbstständigen keine hausgemachte, man müsse nichts erklären, es gehe um Schadenbegrenzung. „Unternehmen, die jetzt mit ihren Zielgruppen kommunizieren, von den eigenen Schwierigkeiten berichten und über glaubwürdiges Nachfragen zu Optimismus anregen, beweisen Verantwortungsbewusstsein, Vision, Initiativkraft, eine klare Haltung.“

Social distancing während der Krise sei gleichzeitig verbindend. „Neue Lust auf Kommunikation. Telefonate sind erwünscht, das Interesse am anderen steigt. Und nach der Krise konzentrieren wir uns vermutlich mehr auf die essenziellen Dinge. Reduktion schafft Konzentration – wie bei einer guten Sauce.“ Krisenkommunikation zahle sich aus in Kundentreue und Loyalität.

Mit solidarischem Dialog vorsorgen für die Zeit nach Corona

Die Krise nicht beschönigen, gleichzeitig Szenarien für die Zeit danach aufzeigen. Unternehmen holten sich Sympathiepunkte, die sich auf das gesamte Unternehmen oder die Dienstleistung übertragen. Textprofi Sigrid Jo Gruner kennt nach 25-jähriger Selbstständigkeit die Schmerzpunkte des deutschen Mittelstands. Großen Respekt zolle sie vor den Mitarbeitern des Gesundheitswesens und Branchen wie Transport, Handel, Dienstleistung, die ihren Dienst so engagiert wie vorher versehen. „Ich bin betroffen, fest vereinbarte Aufträge wurden verschoben. Doch wir sind in Kontakt, und nach Corona werden wir mit frischen Kommunikationslösungen neu durchstarten. – Und darauf freue ich mich!“

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Bildquelle: #pixabay Susanne Tutzelt