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Aneurysma – was Patienten aus Bochum wissen sollten

Moderne Aneurysma Behandlung am Diakonie Klinikum Jung-Stilling für Patienten aus dem Raum Bochum

BOCHUM. Häufig ist ein Aneurysma im Gehirn ein Zufallsbefund. Denn die Gefäßerweiterung in der Arterienwand entwickelt sich über einen längeren Zeitraum hinweg – in den meisten Fällen, ohne jemals spürbare Symptome zu verursachen. Das Blutungsrisiko schätzt man je nach Größe und Lage des Aneurysmas ungefähr mit einem Prozent pro Jahr ein. Wenn es blutet, sind mehr als die Hälfte der Patienten dann dauerhaft schwer betroffen. Wird ein Aneurysma diagnostiziert, stellt sich deshalb die Frage, ob vorsorglich eine Operation sinnvoll ist, um einer gefährlichen Subarachnoidalblutung vorzubeugen. Dies lässt sich jedoch nicht pauschal, sondern von Fall zu Fall beantworten. So erfolgt die Entscheidung für oder gegen eine OP in Abhängigkeit von der Größe und Lage des Aneurysmas, aber auch eventuelle Vorerkrankungen sind zu berücksichtigen. Hierzu ist eine umfassende Diagnostik von größter Bedeutung. Die personelle und technische Ausstattung der neurochirurgischen Klinik am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen geht dabei über den üblichen Standard hinaus und ist vor diesem Hintergrund für Aneurysma Patienten auch aus dem Raum Bochum eine wichtige Anlaufstelle.

Medizinische Unterstützung für Aneurysma Patienten aus dem Raum Bochum

Patienten aus der Ruhrgebietsstadt Bochum können von der Expertise der Neurochirurgie im Klinikum Siegen und den medizin-technischen Optionen profitieren, die den Ärzten für eine anspruchsvolle Behandlung von Aneurysmen zur Verfügung steht. Dazu gehören moderne Verfahren wie 3D-Bildwandler, Fluoreszenzmikroskopie, Neuronavigation und Neuromonitoring. Die hochmodernen Anlagen und Instrumente unterstützen die Neurochirurgen bei der Diagnostik, Operation und Verlaufskontrolle und können die Behandlung auf diese Weise sicherer und schonender gestalten.

Individuelle Aneurysma Behandlung für Patienten aus Bochum und Umgebung

Zur operativen Behandlung eines Aneurysmas stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Prof. Dr. med. Veit Braun erklärt: „Es ist nicht so, dass ein Verfahren das bessere ist, sondern es hängt von der Größe und der Lage des Aneurysmas ab, welches Verfahren das sinnvollste ist.“ Stehen in einem Fall mehrere Optionen zur Auswahl, so bemühen sich die Ärzte nach Darstellung von Prof. Braun darum, möglichst ein Verfahren zu wählen, das für den betroffenen Patienten mit dem geringstmöglichen Strapazen verbunden ist. Patienten aus Bochum und aus ganz Deutschland profitieren von diesen Möglichkeiten. Bei vorsorgenden OPs gilt es zudem, das Risiko einer Operation gegen das Risiko einer Subarachnoidalblutung abzuwägen.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

Kontakt
Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Prof. Dr. med. Veit Braun
Wichernstraße 40
57074 Siegen
02 71 3 33-43 82 oder -42 21
presse@neurochirurgie-diakonie.de
http://www.neurochirurgie-diakonie.de

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